Die besten Outdoor Tischtennisplatten für Einsteiger
Kaum ein Sport eignet sich so gut für den eigenen Garten oder die eigenen vier Wände wie Tischtennis. Mit einer Outdoor Tischtennisplatte erleben Sie im Frühling, Sommer und Herbst im Garten nahezu unbegrenzten Spielspaß – und für den Winter verschieben Sie die Platte ganz einfach nach drinnen, wo Sie sich für die Outdoor-Saison in Form bringen.
Für unseren Vergleich der Tischtennis-Einsteigerplatten haben wir günstige Modelle von verschiedenen Herstellern ausgewählt und diese miteinander verglichen. Dabei fällt auf, dass sowohl beim Preis als auch bei der Ausstattung bereits große Unterschiede auftreten. Welche diese sind und wo sich allenfalls der Aufpreis lohnt, zeigen wir in diesem Vergleich.
Was Sie in diesem Artikel erfahren
» Für wen sich Einsteiger-Platten eignen
» Welche Einsteigerplatten wir verglichen haben
» Warum wir die Investition in eine Outdoorplatte empfehlen
» Wo die Unterschiede bei den Spieloberflächen liegen
» Wie stabil Einsteiger Tischtennisplatten sind
» Auf was Sie bei der Ausstattung achten sollten
» Wie das Design der Einsteiger TT-Platten abschneidet
» Wie unser Schlussfazit zu den Einsteigerplatten ausfällt
» Die Schlussrangliste mit dem Testsieger der TT-Platten für Einsteiger
Für wen eignen sich Einsteiger TT-Platten?
Einsteiger-Tischtennisplatten eigenen sich ideal für das Spiel zwischendurch.
Die von uns ausgewählten Platten sind nicht die absolut günstigsten auf dem Markt, bieten aber ein gutes Spielerlebnis und können Sie über Jahre für den Tischtennissport begeistern.
Einige der Platten sind auf das Wesentliche reduziert, andere Platten glänzen bereits mit einer üppigen Ausstattung. Das zeigt sich auch im Preis. Während der Pongori PPT 500 als günstigste Platte in unserem Vergleich für bereits 430 Euro (UVP) erhältlich ist, müssen für den KETTLER K5 bereits 640 Euro hingeblättert werden.
Sollten Sie auf der Suche nach dem bestmöglichen Spielerlebnis sein oder sich als Lizenzspieler eine Outdoor Tischtennisplatte anschaffen wollen, dann empfehlen wir Ihnen den Blick auf unsere Vergleiche der Tischtennisplatten für Familien oder der besten Premium Outdoor Tischtennisplatten. Die oft stärkeren Rahmen und Melaminharzplatten bieten ein noch besseres Spielerlebnis und sorgen für zusätzliche Stabilität.
Die fünf Finalisten der besten TT-Platten für Einsteiger
Sortiert nach Richtpreis, dieser kann im Markt stark variieren. Die Angaben stammen von den Herstellern.
Pongori PPT 500
- 4 mm Melaminharzplatte
- Grau/Blau
- Zwei Sicherheitsblöcke (Verriegelung)
- 45 kg
- Richtpreis: 430 Euro
Cornilleau 100X CROSSOVER
- 4 mm Harzlaminat
- Blendfreie Beschichtung (SOFTMAT)
- Blau/Grau
- DSI-System (Verriegelung)
- 47 kg
- Richtpreis: 470 Euro
Sponeta S 1-13e
- 4 mm Melaminharzplatte
- Blau
- Haken-System (Verriegelung)
- 47,5 kg
- Richtpreis: 480 Euro
Sponeta S 3-47e
- 5 mm Melaminharzplatte
- Blau
- Haken-System (Verriegelung)
- 53 kg
- Richtpreis: 550 Euro
KETTLER K5 Outdoor
- 5 mm Melaminharzplatte
- Blendfreie Beschichtung
- Blau/Grau
- Einhand-Verriegelungsmechanismus
- 64 kg
- Richtpreis: 640 Euro
Natürlich gibt es in dieser Preisklasse noch viele weitere Tischtennisplatten. Sponeta, KETTLER, TIBHAR, Cornilleau etc. haben verschiedene Einsteigerplatten im Sortiment und auch von anderen Herstellern gibt es Platten in diesem Preisbereich. Die von uns ausgewählten Platten sollen Ihnen einen Überblick geben und aufzeigen, auf was Sie bei der Anschaffung einer TT-Platte achten sollten – unabhängig davon, welchen Hersteller Sie bevorzugen.
Outdoor- oder Indoorplatten für Tischtennis-Einsteiger?
Diese Frage sollten Sie als erstes klären. In unseren Augen kann die Antwort nur lauten: OUTDOOR!
Unabhängig von Ihrem Einsatzort empfehlen wir Ihnen den Kauf einer Outdoorplatte. Die Spieloberflächen der Outdoorplatten aus Melaminharz (oder Schichtharz) sind gegen Umwelteinflüsse perfekt geschützt und zudem robuster als die reinen Indoorplatten mit Spanholzplatten.
Auch wenn wir empfehlen, Outdoorplatten bei längerem Nichtgebrauch mit einer Abdeckhaube zu schützen, können Sie auch die Einsteigerplatten problemlos draußen stehen lassen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Beschichtung der Outdoor-Platten. Sie sind so beschichtet, dass die Sonne wesentlich weniger reflektiert wird. Natürlich können Sie Indoor-Platten bei schönem Wetter auch draußen benützen – die Sonne wird aber stärker reflektiert und Sie beim Spielen womöglich stören.
Die Unterschiede bei den Spieloberflächen
Unsere Einsteigerplatten besitzen alle eine Platte aus Melamin- oder Schichtharz mit einer Stärke von 4 oder 5 Millimetern.
Es gilt der Grundsatz: Je stärker die Oberfläche, desto höher und regelmäßiger springen die Bälle ab.
Hervorzuheben sind hier die Modelle Sponeta S 3-47e und KETTLER K5 mit einer jeweils 5 mm starken Spieloberfläche. Sicher mit ein Grund, warum die beiden Platten die teuersten in unserem Vergleich sind. Sollten Sie die Gelegenheit haben, Platten mit 4 und 5 Millimetern starken Oberflächen direkt vergleichen zu können, werden Sie vermutlich einen Unterschied bemerken. Spürbar, aber nicht alleine kaufentscheidend. Im Zweifelsfall empfehlen wir die TT-Platte mit der stärkeren Spieloberfläche.
Fazit Spieloberflächen
Je stärker die Platte, desto besser das Absprungverhalten des Balles. Die Einsteigerplatten bieten alle ein gutes Spielerlebnis, mit leichten Vorteilen für den Sponeta S 3-47e und den KETTLER K5 dank ihren 5 mm starken Platten.
Hier zeigen sich im Vergleich zu den Mittelklassemodellen aber Unterschiede. Sollten Sie die Möglichkeit haben, die unterschiedlichen Modelle zu testen, werden Sie bei den Mittelklassemodellen im Rebound-Verhalten des Balles einen Unterschied feststellen können.
Der Ball springt auf einer Platte mit 6 oder 7 mm in Verbindung mit einem stärkeren Rahmen höher und regelmässiger ab, was sich positiv auf das Spielerlebnis auswirkt.
Ebenfalls sichtbar ist der Unterschied bei den Beschichtungen der Platten. Zwar bieten die Einsteigerplatten ebenfalls einen Schutz vor dem Blenden bei direkter Sonneneinstrahlung, je nach Hersteller ist dieser Schutz bei den teureren Platten aber noch stärker.
Stabilität bei Einsteiger Tischtennisplatten
Einsteigerplatten sind meist deutlich leichter als die Modelle der Mittelklasse. Das macht einerseits das Verschieben der Platte einfacher, andererseits ist sie dadurch aber auch weniger standfest wenn Sie beispielsweise in einem hitzigen Rundlauf-Duell dagegen stoßen.
Der Pongori PPT 500, der Cornilleau 100X und der Sponeta S 1-13e sind allesamt unter 50 kg leicht. Bemerkenswert ist der Pongori PPT 500. Er verzichtet komplett auf jeglichen Schnickschnack, was ihn zur leichtesten Platte im Vergleich macht.
Die beiden teuersten Platten im Vergleich sind auch die schwersten. Vieles davon wohl auch auf die stärkere Platte zurückzuführen. 53 kg bringt der Sponeta S 3-47e auf die Waage, der KETTLER K5 bereits satte 64 kg.
Fazit Stabilität
Der K5 von KETTLER ist die schwerste Platte in unserem Vergleich und macht einen sehr robusten Eindruck. Gut gefällt auch der Pongori PPT 500. Die Konstruktion ist auf das Wesentliche reduziert und verzichtet unter anderem auch auf eine Schlägerhalterung. Das macht den PPT 500 zur leichtesten Platte im Vergleich – ohne schwerwiegende Abstriche in der Stabilität.
Wie bei den Spieleigenschaften zeigen sich auch hier Unterschiede zu den Platten, die wir für Familien getestet haben. Platten der Mittelklasse sind teilweise doppelt so schwer und deutlich robuster konstruiert. Während sich auch mal ein Kind auf diese Platten setzen darf, ist bei Einsteigerplatten Vorsicht geboten. Auch die teilweise dünnen Standbeine und Verstrebungen der Einsteigerplatten sind anfälliger für Beschädigungen.
Auf was Sie bei der Ausstattung von Einsteiger TT-Platten achten sollten
Bei der Ausstattung zeigen sich zwischen den Modellen deutliche Unterschiede. Einige Merkmale wie etwa ein Ablagefach für Schläger und Bälle sind für Sie womöglich nicht ganz so wichtig, andere wie höhenverstellbare Füße oder ein einfacher Klappmechanismus können hingegen sehr praktisch sein.
Verriegelungssystem
KETTLER spendiert dem K5 einen Einhand-Verriegelungsmechanismus. Zum Auf- oder Zusammenklappen der Platte kann die Verriegelung mit einem Handgriff unter der Platte entsperrt werden. Zudem verhindern Einrastpunkte das unkontrollierte Herunterfallen der Platten. Das ist sehr komfortabel in der Bedienung und verdient in dieser Klasse die Höchstnote.
Im Vergleich dazu sind die anderen Tischtennisplatten etwas weniger komfortabel in der Bedienung. Um die Platte zu entsperren, müssen beim Pongori PPT 500 und dem Cornilleau 100X mehrere Verschlüsse gelöst werden. Bei den Sponeta-Modellen basiert die Verriegelung auf einem Haken-System. Hier müssen zum Aufklappen auf jeder Seite jeweils zwei Haken gelöst werden. Praktisch das DSI-System von Cornilleau, welches ein unkontrolliertes Herunterfallen der Plattenhälfte verhindert.
Räder
Große Räder vereinfachen das Verschieben der Platte auf dem Rasen oder über Absätze hinweg. Der Pongori PPT 500 und der Cornilleau 100X haben hier die Nase vorn. Leider lassen sich bei keinem Modell die Räder mit Bremsen blockieren, was wir uns für etwas zusätzliche Stabilität und Sicherheit gewünscht hätten.
Standfüße
Während sich beim Pongori PPT 500, dem Cornilleau 100X und dem KETTLER K5 die Standfüsse in der Höhe anpassen lassen, fehlt diese Möglichkeit bei den beiden Sponeta-Modellen. Sollten Sie die Platte oft auf einem unebenen Untergrund aufstellen wollen, achten Sie beim Kauf darauf, dass sich die Füße anpassen lassen. Auch eine möglichst große Auflagefläche kann hier von Vorteil sein. Dadurch „versinken“ die Platten weniger in einem weichen Untergrund.
Fach für Bälle und Schläger
Bis auf den Pongori PPT 500 bieten alle Modelle die Möglichkeit, Bälle und Schläger in einer Halterung auf der Seite der Tischtennisplatte zu verstauen. Nicht unbedingt matchentscheidend, aber durchaus praktisch. Auf die praktische Ballhalterung an den Spielseiten muss bei den Einsteigerplatten leider verzichtet werden.
Netzgarnitur
Eine gute Netzgarnitur sollte seitlich über die Tischplatte hinausragen (so will es das Wettspielreglement) und sich nachjustieren lassen. Auch hier ragen die beiden teuersten Modelle in unserem Vergleich wortwörtlich heraus. Sowohl beim KETTLER K5 als auch beim Sponeta S 3-47 ragt das Netz seitlich über die Tischplatte hinaus und lässt sich einfach nachjustieren.
Weniger Freude haben Wettkampfspieler an den günstigeren Platten. Beim Pongori PPT 500 und dem Cornilleau 100X reicht die Netzgarnitur nur bis zum Plattenrand. Immerhin lassen sich die Netze einfach nachjustieren, sollte einst die Spannung im Netz verloren gehen. Beim Sponeta S 1-13 fehlt diese Möglichkeit, dafür ragt diese Netzgarnitur seitlich über die Platte hinaus.
Abstellmaße
Eben noch kritisiert, sind die nicht über die Platte ragenden Netze im zusammengeklappten Zustand ein Vorteil. Dadurch sind die Platten kompakter und die Netze besser geschützt. Ansonsten sind die Unterschiede eher gering und variieren nur um Zentimeter. Einzig in der Höhe beanspruchen die beiden Sponeta-Modelle rund 30 cm mehr als die weiteren Platten in unserem Vergleich, dafür sparen Sie in der Tiefe einige Zentimeter.
Die meisten Hersteller geben die Maße auch im zusammengeklappten Zustand an. Achten Sie darauf, falls ihr vorgesehener Platz zum Wegstellen der Platte begrenzt ist.
Eckenschutz
Auch hier gibt es deutliche Unterschiede. Besonders gut gefällt uns der abgerundete Eckenschutz beim Pongori PPT 500. Insbesondere wenn ab und zu auch Kinder mit der Platte spielen, ist das ein willkommener Schutz vor unschönen Überraschungen.
Eine Ecke aus Kunststoff schützt auch bei den beiden Modellen von Sponeta und dem KETTLER K5 vor Verletzungen. Auch wenn dieser etwas hart und nicht abgerundet ist. Gar keinen Schutz bietet der Cornilleau 100X. Hier heisst es Kopf oder Hüfte vs. Stahlrahmen.
Fazit Ausstattung
Genaueres Hinschauen lohnt sich. Wenig überraschend ist das teuerste Modell im Vergleich am besten ausgestattet. Der KETTLER K5 bietet alles, was man von einer Tischtennisplatte erwarten kann und sollte. Praktisches Verriegelungssystem, hochwertige Netzgarnitur, Eckenschutz, Ablagefach für Bälle und Schläger etc. Einzig die Räder hätten noch etwas größer und mit einer Bremse versehen sein dürfen.
Toll aber auch die günstigste Platte im Vergleich. Der Pongori PPT 500 ist einfach, aber sehr praktisch ausgestattet. Besonders gut gefallen uns die abgerundeten und gummierten Ecken und die großen Räder, die das Verschieben der Platte auf unebenen Untergrund erleichtern. Toll auch die höhenverstellbaren Standfüße mit der großen Auflagefläche. Minuspunkte sind das nicht über die Tischplatte hinausragende Netz und das Fehlen eines Ablagefachs für Bälle und Schläger.
Fast keine Wünsche lässt in dieser Preiskategorie auch der Sponeta S 3-47 offen. Tolle Netzgarnitur, gummierte Ecken und Ablagefächer für Bälle und Schläger sind positiv zu erwähnen. Abzüge gibts für die nicht höhenverstellbaren Standfüße und das etwas weniger praktische Verriegelungssystem mit den Haken unter den Tischplatten.
Ähnlich ausgestattet ist auch der Sponeta S 1-13. Wobei sich die stationäre Netzgarnitur nicht nachjustieren lässt und die Standfüße gerne etwas mehr Auflagefläche haben dürften.
Der Cornilleau 100X punktet mit den großen Rädern, der nachjustierbaren Netzgarnitur und den höhenverstellbaren Standfüßen. Als einzige Platte im Vergleich fehlt aber ein Eckenschutz, das kann schmerzhaft werden.
Design TT-Platten für Einsteiger
Aussehen ist wichtig, besonders wenn die Platte während Monaten in ihrem Garten stehen soll und entsprechend Platz einnimmt. Sehr gut gefällt uns der Pongori PPT 500. Er ist auf das Wesentliche reduziert, edel und macht im Garten eine gute Figur.
Ebenfalls gut gefallen uns der Cornilleau 100X und der KETTLER K5 mit den dunklen Spieloberflächen. Bemerkenswert beim Modell von Cornilleau: Im Vergleich zu seinen größeren Brüdern wie etwa dem 600X verzichtet der 100X auf den Kunststoff an den Beinen. Das gefällt uns an diesem Modell besser.
Die beiden Modelle von Sponeta fallen hier leicht zurück. Leider gibts die Platten nur mit blauer Oberfläche, was in unseren Augen etwas weniger modern wirkt.
Fazit Design
Entscheiden Sie, welche Platte Sie in Ihren Garten stellen möchten. Im Vergleich zu den Mittelklasse-Modellen sieht man einigen Einsteigerplatten an, dass sie günstiger produziert werden. Mit den teilweise dünnen Standbeinen und Verstrebungen wirken sie in unseren Augen allgemein etwas weniger elegant als die Mittelklasse-Modelle.
Schlussfazit Outdoor Tischtennisplatten für Einsteiger
Einsteiger TT-Platten bieten alles, was es für den gelegentlichen Spielspaß in Ihrem Garten braucht. Achten Sie beim Kauf aber auf Details. Spielen Sie auf einem unebenen Untergrund, sollten Sie darauf achten, dass die Standbeine höhenverstellbar sind. Wird die Platte zeitweise auch von Kindern benutzt, sollte das Verriegelungssystem möglichst einfach in der Bedienung und die Ecken mit einem Schutz versehen sein.
Sie sollten sich beim Kauf einer Einsteiger TT-Platte aber auch der Nachteile bewusst werden.
- Platten der Mittelklasse sind robuster und stabiler. Nicht von ungefähr sind diese Platten bis zu 40 kg schwerer. Der Rahmen hält entsprechend höheren Belastungen stand.
- Spieloberflächen von teureren Platten sind oft besser gegen das Blenden durch reflektiertes Sonnenlicht geschützt.
- Ausstattung und Sicherheit sind bei Mittelklasse-Platten oft besser. Verstellbare Netzgarnituren, praktische Verriegelungssystem, integrierte Ballhalter, höhenverstellbare Füße etc. gehören bei diesen Platten oft zur Standard-Ausstattung.
- Das Absprungverhalten des Balles ist weniger gut. Der Unterschied zwischen den Spieloberflächen mit 4 Millimetern zu Spieloberflächen mit 6 Millimetern ist spürbar. Das wirkt sich auch auf den Spielspaß aus.
Wenn Ihnen diese Punkte wichtig sind, sollten Sie sich vor dem Kauf auch teurere Platten anschauen. Einige davon haben wir in unserem Test der besten TT-Platten für Familien oder auch im Test der besten Premium TT-Platten unter die Lupe genommen.
Testsieger Tischtennisplatten für Einsteiger
Platz 1 / Testsieger: Pongori PPT 500
Der Testsieg für das Modell Pongori PPT 500 mag auf den ersten Blick etwas überraschend sein, besticht das Modell doch weder durch die besten Spieleigenschaften noch durch die beste Ausstattung. Dennoch: Für nur 430 Euro bekommen Sie eine Platte, die alles mitbringt, was es für den gelegentlichen Spielspaß braucht. Sie ist trotz nur 45 kg Gewicht ausreichend robust, die Standbeine lassen sich in der Höhe verstellen und nicht zuletzt lässt sich die Platte kompakt zusammenklappen und dank der großen Räder problemlos verschieben. Gut gefallen uns auch die runden Ecken mit dem gummierten Schutz.
Platz 2: KETTLER K5
Der KETTLER K5 hätte den Testsieg ebenfalls verdient. Die Platte punktet mit der besten Ausstattung, toller Stabilität, einer 5 mm starken Melaminharzplatte und dem besten Verriegelungssystem im Testfeld. Allerdings ist diese Tischtennisplatte mit einem Richtpreis von 640 Euro auch deutlich teurer als die Konkurrenz und geht schon beinahe als Mittelklasse-Modell durch. Falls Ihnen die Ausstattungsdetails und das Spielverhalten den Preis wert sind, bekommen Sie mit dem K5 aber eine sehr gute TT-Platte.
Platz 3: Sponeta S 3-47e
Der größte Vorteil der TT-Platte Sponeta S 3-47e ist die 5 mm starke Melaminharzplatte, die für ein gutes Spielerlebnis sorgt. Die Platte für 550 Euro UVP bietet zudem eine hochwertige Netzgarnitur und einen gummierten Eckenschutz. Abzüge gibt’s für die nicht höhenverstellbaren Standfüße und das nicht ganz so komfortabel zu bedienende Haken-Verriegelungssystem. Trotzdem eine Top-Platte für Tischtennis-Einsteiger.
Platz 4: Cornilleau 100X
Der Cornilleau 100X für 470 Euro ist ebenfalls eine gute Platte für Tischtennis-Einsteiger. Optisch macht die Platte mit der dunklen Spieloberfläche etwas her. Im guten Mittelfeld liegt die Platte bei der Ausstattung. Die 4 mm starke Platte aus Harzlaminat ist zwar etwas weniger hochwertig wie die Konkurrenz mit Melaminharzoberflächen, für den Preis aber OK. Abzüge gibts für den fehlenden Eckenschutz.
Platz 5: Sponeta S 1-13e
Hauptkritikpunkte am Sponeta S 1-13e sind das Netz mit Metallrahmen und die nicht verstellbaren Standfüße mit den kleinen Auflageflächen. Wer darüber hinwegsehen kann, bekommt für 480 Euro UVP eine gute TT-Platte für Einsteiger. Wer bei Sponeta bleiben möchte, bekommt für 70 Euro mehr mit dem S 3-47e aber bereits eine merklich besser ausgestattete TT-Platte. Als absolutes Einsteigermodell von Sponeta darf die Platte in unserem Vergleich aber trotzdem nicht fehlen.